Nach einer kurzen Begrüßung durch Manfred Galonski ging es los auf den Trail. Er führte über Vorwerk, Richtung Scheuen an der Standortschießanlage vorbei in den Wald Richtung Hermannsburger Heideflächen.
Das Wetter war nicht sehr fahrradfreundlich. Es regnete leicht, während der Tour nahm der Regen noch zu. Die große Herausforderung waren die durchweichten Waldböden gespickt mit großen Pfützen. Tückisch waren die Pfützen, die sich oberflächlich harmlos zeigten, aber durch das kalte Wetter in der Vorweihnachtszeit war der Untergrund der Pfützen gefroren.
Beim Durchfahren des nassen Untergrundes gab es zwar einige kleine Ausrutscher, aber außer ein paar kleinerer Blessuren waren zum Glück keine Verletzungen bei den Teilnehmern zu beklagen. Gegen 12.15 Uhr und ca. 35 km erreichten durchnässt und motiviert die beiden Gruppen die Heideflächen rund ums Tiefental. Pech hatte der Organisator Manfred Galonski, dem kurz nach Antritt des Rückweges das Schaltwerk riss.
Er konnte als einziger die Tour nicht beenden und musste abgeholt werden. Spontan entschlossen sich Rolf Heinich und Jörg Niebergall die Gruppe zurück nach Celle zu führen. Gegen 16.00 Uhr erreichte die Gruppe dann ihren Ausgangsort. "Diese Tour wird uns wohl noch einige Jahre in Erinnerung bleiben," antwortete Manfred Jablonksi auf die Frage nach dem Fazit der Tour.
Klar, haderten viele Teilnehmer mit dem Wetter und je länger die Teilnehmenden im Sattel saßen, desto kühler wurde es natürlich. Trotzdem ein rundum gelungenes Ereignis für die Escheder Flügelradler.